Wenn das Unkraut sein blaues Wunder erlebt
Fünf Sinne für die Natur
Wandern in den sanften Grasbergen, plätschern in den kühlenden Bergseen, rasante Abfahrten auf dem Zweirad, die Kitzbüheler Alpen sind ein Eldorado des Sports.
Doch nicht nur hier ist die Auswahl enorm: Wer Wald und Wiese schätzt, für den wächst im Urlaub in Tirol ein abwechslungsreiches Menü direkt vor der Nase.
RIECHEN
Das Sinnesorgan wird im Sommerurlaub vom süßen Duft der Beeren betört. Die Wälder rund um Kirchberg leuchten dunkelblau, wenn die Heidelbeeren aus dem Moos sprießen. Die Vitaminbomben sind wahre Alleskönner: Reich an Antioxidantien sind sie stramme Soldaten im Kampf gegen diverse Krankheiten. Die Moosbeeren, eine Unterart der Heidelbeere, wachsen nur im Wald. Viel Vitamin C und E enthält das blaue Wunder, es stärkt die Sehkraft und senkt den Blutzuckerspiegel. Gleichzeitig sorgen die Waldheidelbeeren für ein natürliches Anti-Aging.

SEHEN
Soweit das Auge reicht wachsen speziell im Tiroler Oberland die Erdäpfel. Die kalorienarme Knolle ist voller hochwertiger Inhaltstoffe. Früher waren Kartoffeln ein billiges Schweinefutter. Heute profitiert unser Körper von der sogenannten Bauerntrüffel: Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe satt.
FÜHLEN
Autsch, das brennt! Wer kennt das unangenehme Ziehen nicht, das dem Kontakt mit der Brennnessel folgt. Doch aufgepasst: freche Schale, feiner Kerl. Die Pflanze ist ein heilender Zeitgenosse. Ihre Blätter wirken harntreibend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Sogar zum pflanzlichen Arzneimittel hat es das brennende Unkraut geschafft.
HÖREN
Längst sind die Wiesen nicht mehr so bunt wie früher und doch sind sie im Kitzbüheler Sommer variantenreicher als anderswo. Am liebsten summen die Bienen um den Löwenzahn herum. Wir schätzen ihn auch: Honig, Salat, Tee. Entgiftend, verdauungsfördernd, nierendurchspülend und blähungstreibend ist die Pflanze. Aus ihren tiefen Wurzeln wird dank hohem Inulin-Gehalt Kaffeeersatz gemacht. Diese Flüssigkeit wirkt sich positiv auf die Darmflora aus und dient den Darmbakterien als Futter.
SCHMECKEN
Ob Moosbeeren oder Erdäpfel, Brennnessel oder Löwenzahn, Holunder oder Gundermann, die Wiesen und Wälder rund um das Hotel Elisabeth geben alles, um ein abwechslungsreiches Menü mit heilender Wirkung zu bieten. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt.
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