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Heimische Kräuter selber sammeln

Tipps für Einsteiger für mehr Farbe und Vitalität auf dem Teller.

Für mehr Farbe und Vitalität auf dem Teller. Doch auch Kosmetik, Salben und Tees können mit wenig Aufwand zu Hause hergestellt werden. Machen Sie sich die Kraft der Natur zunutze, die Geschenke

Wo sammeln – und wo nicht?

Schadstoffe lauern auch in der freien Natur. Sammeln Sie nur dort, wo die Böden relativ unbelastet sind. Straßenböschungen, Ackerränder sowie Gebiete in der Nähe von Industrie oder Landwirtschaft meiden Sie besser. Auch Trampelpfade des Wilds sind als Sammelorte nicht zu empfehlen. Und auch Naturschutzgebiete sind natürlich tabu.

Bestimmen und sammeln

Falls Sie sich nicht gleich einer expertengeführten Kräuterwanderung anschließen, so nehmen Sie ein umfangreiches Bestimmungsbuch mit, um die Gewächse am Wegesrand zu bestimmen und Verwechslungen zu vermeiden. Pflücken Sie auf jeden Fall nur solche Pflanzen, die Sie zweifelsfrei zuordnen können! Nehmen Sie ein Messer mit, um Kräuter nicht ab- oder gar ausreißen zu müssen. Pflücken Sie außerdem nie alle Blätter/Stängel einer Pflanze ab. So bewahren Sie den Bestand für die Zukunft. Sammeln Sie nur so viel, wie Sie innerhalb von 3 Tagen aufbrauchen können. Ihre Schätze transportieren Sie am besten in einem luftigen Korb oder Stoffbeutel nach Hause. In ein feuchtes Tuch eingeschlagen bleiben die Kräuter im Kühlschrank einige Tage frisch und knackig.

Kräuter für Tees

Besonders beliebt ist es, Kräuter zu trocknen und zu Kräutertees zu verarbeiten. Während der Handel hier eine Vielzahl an Mischungen anbietet, ist es doch eine gänzlich andere Erfahrung, sich bei einem Spaziergang selbst hinab zu beugen und Kräuter zu pflücken. Kostenlos ist es dazu! Die Brennessel beispielsweise kennt jeder und verfügt über blutreinigende und antirheumatische Wirkung. Melisse, auch in Form der erfrischenden Zitronenmelisse, wirkt beruhigend, schlaffördernd, krampfstillend und magenberuhigend. Salbei wirkt gut gegen Halsschmerzen und lässt sich auch äußerlich als Bad oder zum Einreiben anwenden. Johanniskraut ist als natürliches Antidepressivum beliebt, sollte dazu allerdings regelmäßig über längere Zeit zu sich genommen werden.

Mit geringer Menge anfangen

Viele Wildkräuter sind tatsächlich als Heilkräuter einzustufen. In Ihrem Gehalt an Blattgrün, pflanzlichem Eiweiß und sekundären Inhaltsstoffen sind sie mit (Super)marktware nicht zu vergleichen. Aufgrund dieser hohen Konzentration sollten Wildkräuter mit Vorsicht verzehrt werden. Die Dosis können Sie dann mit der Zeit steigern.

Geführte Kräuterwanderung in Tirol

Warum nicht einmal den nächsten Spaziergang in der Natur dazu nutzen, Wildkräuter einzusammeln? Das Beste ist gleich ein Workshop, wo Ihnen umfangreiches Wissen vermittelt wird. Im Hotel Elisabeth treffen Sie auf solche Experten: lassen Sie sich auf eine Kräuterwanderung mitnehmen und lernen Sie in einem Kräuterworkshop alles über die Verwendung der Naturschätze. Dazu genießen Sie alle Verwöhnleistungen Ihres 4*superior-Hotels! 

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